Ein junger Magus aus fremder Welt
der durch das Netz der Welten fällt.
Gestrandet, verwirrt und verloren
fühlt er sich zutiefst betrogen,
von der Kunst der sein Leben gewidmet
der Weg in die Heimat vernichtet.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen ihm fehlt
und er ist nicht wach.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen ihm fehlt
und er ist nicht wach.
Schrecken gesehen, Tod und Verderben
hinterlassen in ihm tiefe Kerben.
Dämonen und gar finstre Mächte
drängen ihn ab vom guten Rechte.
Er muss blicken in den Abgrund hinein,
was er sieht ist wider dem sein.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen ihm fehlt
und er fast verloren.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen ihm fehlt
und er fast verloren.
Des Schicksals Hand ihm dort gereicht
und er zurück vom Abgrund er weicht .
Sein Drang zum Leben ist nicht gebrochen,
die Flamme in ihm nicht erloschen.
So schlägt ein Funke, die Hoffnung keimt.
Ein neuer Weg gen Heimat sich zeigt.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen er hat
doch er noch nicht wach.
Zu schwach, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen er hat
doch er noch nicht wach.
Das Ziel so klar,die Heimat so nah
doch wird er sich eines gewahr.
Er nicht der, der einst gegangen.
Zweifel hält ihn weiter gefangen.
Zu viel gesehen, zu viel erlebt.
Sein Wissen der heimat Grenzen verdreht.
Zu stark, zu jung
der kleine Magus.
Das Wissen er hat
und er nicht mehr schwach.
Was soll er tun, der arme Magus?
Was soll er nur tun, oh in seiner Not?
Musste kämpfen und auch streben
um den Weg in die Heimat zu weben.
Sollte dies alles vergeben
und er wie Argus weiter leben?
Zu stark, zu ratlos
der kleine Magus.
Das Wissen er hat
und er nicht mehr schwach.
Zu stark, allein
der kleine Magus.
Das Wissen er hat
und er nicht mehr schwach.
18.06.2014