Armes Dichterwesen

Ein weiteres Gedicht
auf Stapel der geschrieben.
Getane Pflicht
für den eigenen Frieden.

Schrieb um Schrieb
nur für sich selbst.
Darauf bedacht,
was Anderen gefällt.

Hoffend darauf, dass er erhört
und sich jemand daran stört.
Doch ungehört und ungelesen
Ist das arme Dichterwesen.

02.11.2016

Denke!

Oh, du.
Erkennst du den Sinn?
Zu denken über Sein?
Zu glauben zu wissen?

Oh, du.
Erkennst du den Sinn?
Zu denken über Gott?
Zu wissen zu glauben?

Oh, du.
Erkennst du den Sinn?
Zu denken über Gedanken?
Zu wissen zu denken?

Denke, denke!
Denn solange du denkst,
ob Sein
ob Gott
oder Gedanken

Sei!

07.08.2015

Gedanken im Wald

Der Wald erwacht,
was soll ich bloß schreiben?
Welch herrlich Pracht,
der Bäume reigen.

Alles beschrieben,
alles gehört.
Der Blätter wiegen,
welches betört.

So bin ich hier, umgeben von reigen
und der Natur heiter treiben.

Die Worte?
Egal!
Solange geschrieben,
das Blätter sich im Winde wiegen.

Träume von dies, wenn das Jahr dem Ende
im Wissen das kommt erneute Wende.

Achte auf jenes das hier beschrieben,
achte auf der Blätter wiegen.
Sieh des Lichtes spiel im Wald.
Erkenne des Lebens wahre Gestalt.

12.06.2015

Ferne Hoffnung

Unendlich gleich der Träume Gräber
funkeln sie am Firmament.
Wo sie langsam am Verglimmen,
dies der Hoffnung tragisch End.

Wollen nicht einander finden
stehen einsam am Firmament.
Langsam leuchtend sie erlöschen
lebt dies Schönheit den Moment.

Unwissend Blick gen Himmel strebend,
träumend von gar Herrlichkeit.
Immer suchend nach neuen Liedern,
Ist der Menschheit selig Geist.

18.10.2016

Meh!

Langeweile,
hach schon wieder…

Nichts zu sehen oder tun …
Ob der technisch Wunderkästen
Ich nicht weiß was nun…

Hach mich plagt die Langeweile,
dabei will ich was erleben …
doch Lust zur Eile hab ich keine,
kann ja eh nichts anstreben…

Langeweile,
hach schon wieder ….

07.08.2015